Karlheinz Bauer

Karlheinz Bauer

Die ersten Kontakte mit dem Fechtsport hatte Karlheinz Bauer, der 1953 in Bamberg geboren wurde, in seiner Heimatstadt bei den Akademikern an der dortigen Universität. Die Ausbildung in der Kunst des Fechtens wurde weitergeführt 1967 in Nürnberg sowie ab 1969 im Berliner Fechtklub unter Hermann Heinke und ab 1975 im Landesleistungzentrum Berlin Dahlem unter dem damaligen Landestrainer und späteren Bundestrainer für modernen Fünfkampf, Rudolf Trost.

Anfang der 80er Jahre verabschiedete sich Karlheinz Bauer von der sportlichen Variante der Fechtkunst, um sich ausschließlich dem szenischen Fechten zu widmen. Nach verschiedenen theoretischen und praktischen Studien bei diversen, damals noch recht seltenen Fachleuten in dieser Kunst entwickelte Karlheinz Bauer eine eigene, überwiegend auf Improvisation basierende Variante des szenischen Fechtens. Seit der Mitte der 80er Jahre unterrichtet er diese Fecht-Technik mit großem Erfolg an der Fritz-Kirchhoff-Schule. Der Unterricht umfasst ein Semester Florett-Grundlagen, ein Semester Säbel-Grundlagen und 3 Semester Improvisation und historisches Fechten. Die Ausbildung wird im 6. Semester abgerundet durch das Erstellen und Einstudieren von Fechtszenen, die dann am jeweiligen öffentlichen Abend der Schule vorgeführt werden.

Ein umfassendes, zum Selbststudium taugliches Kompendium dieser Fecht-Technik ist in Vorbereitung.

Karlheinz Bauer unterrichtet an der Fritz Kirchhoff-Schule Fechten

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